Reaktivierung der Hunsrückbahn

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Wie wollen wir die Verkehrspolitik der Zukunft gestalten? Welche Anforderungen stellt der Klimaschutz an uns? Welche Rolle spielt hier der Verkehrsträger Schiene, auch im Zusammenhang mit unserer regionalen Entwicklung?

Diese Fragen stellen sich auch die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis – insbesondere vor dem Hintergrund der Verlagerung von Verkehr weg von der Straße. Das haben wir im Rahmen eines Vor-Ort-Termins in Stromberg anhand der Hunsrückbahn und einer möglichen Reaktivierung der Strecke diskutiert. Ich habe mich sehr über das rege Interesse und die gute Diskussion gefreut, die es gilt fortzusetzen und konzeptionell zu untermauern.

Die Reaktivierung der Hunsrückquerbahn ist aus verkehrs- und klimapolitischen Gesichtspunkten richtig. Natürlich wird dieses Projekt viel Geld kosten, aber ich bin davon überzeugt.

Ganz wichtig: Wir brauchen ein transparentes Verfahren und müssen den Lärmschutz im Sinne einer breiten Akzeptanz der Bevölkerung, die an der Strecke wohnt, gewährleisten. Das geht im Übrigen bei den Zügen auch mit modernen Antriebskonzepten.

Mein Fazit: Die Chance auf eine Reaktivierung ist da – wir sollten sie nutzen und auch in die Diskussion um ein aktuelles Kreisentwicklungskonzept integrieren.