Veranstaltungswirtschaft brauch Hilfe
Die zahlreichen Beschäftigten in der Veranstaltungswirtschaft, darunter auch viele Solo-Selbständige leiden trotz aktueller Lockerungen weiter massiv darunter, dass pandemiebedingt Kulturveranstaltungen, Messen und andere Events nicht oder nur sehr eingeschränkt stattfinden. Die Branche hat, wie andere auch, seit März 2020 eine schwere Krise durchlaufen. Von einer finanziellen und wirtschaftlichen Planungssicherheit konnte und kann immer noch keine Rede sein. Deshalb braucht auch die Veranstaltungswirtschaft eine Verlängerung der Überbrückungshilfen bis mindestens Ende des Jahres. Hier muss sich das Bundeswirtschaftsministerium bewegen. Darauf hat die Alarmstufe Rot, ein Zusammenschluss von in der Veranstaltungswirtschaft Beschäftigten, jetzt mit einer Aktion auf dem Rhein bei Mainz aufmerksam gemacht. Auch hier gibt es eine kulturpolitische Systemrelevanz. Alarmstufe Rot hat meine volle Solidarität!